Der Termin für die Reichenauer Herbstwanderung war gut gewählt: Es herrschte nach dem überaus feuchten Sommer ein geradezu ideales Wanderwetter.Wanderwart Sepp Pichler hatte mit seiner Christa den Reiterhof Pelmberg als Ausgangspunkt bestimmt. Dort fanden sich die in Fahrgemeinschaften angereisten Wanderer ein, 22 an der Zahl.

Sepp Pichler gab die Richtung vor. Sie führte über Pargfried, Niederwinkl und Oberwinkl zur Labestelle, die sich trefflich bei einer Bushaltestelle anbot und vomEhepaar Czejka mit Erfrischungen aller Art ausgestattet wurde.

Nach kurzer Rast führte der Weg übers “Satzinger” zum Freilichtmuseum Pelmberg und wieder zurück zum Reiterhof – insgesamt wurde 3 Stunden lang gewandert. Und dann kehrte die Gruppe in der Jausenstation Poscher in Kelzendorf ein. Dort warteten bereits einige weitere Reichenauer PV-Mitglieder, die an diesem Tag nicht so gut zu Fuß waren, aber an der Abschlussveranstaltung teilnehmen wollten. Die gestaltete sich aber auch sehr gemütlich. Es wurde (wie beim Poscher üblich) üppig und qualitativ hochwertig gejausnet, es wurde der zweite Wanderwart Günter Bodingbauer, der an diesem Tag Geburtstag hatte, gefeiert und dann holte Christa Pichler ihre Gitarre hervor, Liederbücher wurden verteilt und nach Herzenslust gesungen. Nicht immer ganz richtig, aber vielstimmig entwickelte sich im dem schönen Gewölbe der Jausenstation ein Klangkörper, der allen Freude machte.

Eines muss noch gesagt werden: Nicht nur Christa mit ihrer in der Familie liegenden hohen Musikalität wusste zu begeistern, auch Charlotte mit ihrer glockenhellen Stimme trug viel dazu bei, dass der musikalische Ausklang so genossen wurde. Man wünscht sich eine Fortsetzung dieser gelungenen Kombination von Wandern und Musik!